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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum vergleichenden Öffentlichen Recht / Studies in Comparative Public Law. Band: 8

Die größte Herausforderung für Asylbewerber besteht in der Einreise in das Hoheitsgebiet der Europäischen Union. Daher steht die Wirksamkeit des Rechts auf Zugang zum Asylverfahren und zum Gericht im Mittelpunkt der Studie. Ihre Grundvoraussetzung ist eine harmonische Umsetzung der für einen solchen Zugang erforderlichen Verfahrensgarantien, die im EMRK- und EU-Recht festgelegt sind und im Geiste des Dialogs ausgelegt werden sollten. Falls dieser Dialog nicht harmonisch ist, könnten die festgestellten Mängel im nationalen Recht korrigiert werden. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls ein Dialog auf nationaler Ebene erforderlich. Die Wirksamkeit dieses Zugangs ist auch in einer grenzüberschreitenden Dimension bedeutend, um die nationalen Rechtsvorschriften weiter anzugleichen und eine europäische Lösung für die strukturellen Probleme, die diesen Zugang kennzeichnen, zu entwickeln.

Die Arbeit greift die Frage auf, warum die verschiedenen Mitgliedstaaten das Asylrecht unterschiedlich handhaben und welche Faktoren erforderlich sind, um einen wirksamen Zugang zum Asylverfahren und zum Gericht im Geiste des Dialogs zu verbürgen. Sie analysiert die Ausgestaltung des Asylverfahrensrechts im EMRK-Recht, im EU-Recht, im deutschen sowie im französischen Recht.